Das Löfgren-Syndrom

Dr. Conny Ullrich Günther ist Chefarzt am SRH Klinikum Waltershausen Friedrichroda:

"Seltene Erkrankungen werden oft nicht erkannt. Und für Betroffene steigt mit jedem weiteren Arztbesuch die Ungewissheit. Ein Beispiel dafür ist das Löfgrensyndrom. Betroffene haben geschwollene, schmerzende Sprunggelenke, schmerzhafte Knötchen am Schienbein und sogenannte Hiluslymphknoten. Vergrößerte Lymphknoten an der Lunge, die zu Luftnot führen können. Das Löfgrensyndrom lässt sich gut behandeln, geht fast immer weg und kommt nur selten wieder, so Dr. Günther. Die Behandlung erfolgt überwiegend medikamentös und dauert etwa vier bis sechs Wochen."