Wenkes Wohntipp
Smarthome gegen Einbrecher
Autor: JM | Datum: 10.05.2019"Die Polizei hat in den letzten Jahren rausgefunden: Routinierte Diebe brechen in weniger als zehn Sekunden ein. Sie kommen vor allem durch Fenstertüren und Fenster oder spazieren geradewegs durch die Eingangstür. Und dafür brauchen die meist nicht mehr als einen Schraubenzieher.
Ums den Einbrechern schwer zu machen rät die Polizei deswegen zu allererst: Nutzen sie mechanische Sicherungen! Zum Beispiel: Sicherheitstüren, Querriegelschlösser, abschließbare Fenstergriffe oder Gitter damit Einbrecher es schwer haben Denn um so zeitqaufwendiger ist, um so höher ist die Chance, dass die Täter rasch das Interesse verlieren. Die Regel der Polizei ist ganz einfach: Schafft es ein Dieb nicht, innerhalb von drei Minuten einzubrechen, gibt er in der Regel auf.
Smarthome
Wenn Sie das alles haben - dann ist Smarthome der nächste Schritt! Sie vernetzen also verschiedene Geräte zu Hause und koppeln das mit ihrem Handy. So können sie von unterwegs problemlos ihr Zuhause überwachen.
Ob Bewegungsmelder, Tür- / Fensterkontakt, Sirene oder Videokamera - das lässt sich so alles steuern. Sie können beispielsweise auch als Regel festlegen, was passieren soll, wenn bestimmte Sensoren anschlagen. Wird das Licht eingeschaltet? Startet die Kamera mit einer Aufzeichnung?Die Polizei ist sich beispielsweise sicher: Koppeln Sie den Bewegungsmelder an den Fernseher und der geht sofort an fühlen sich Einbrecher gestört.
Zwei wichtige Details
1. Einbrecher könnten sich darauf eingestellt haben und einen Störsende mit sich führen. So würde beispielsweise ihr WLAN gestört und Sie bekommen keine entsprechende Nachricht auf ihr Handy. Die Smart Home Experten raten deswegen, bei der Vernetzung möglichst auf Kabel zu setzen.
2. Stellen sie die Systeme für bestimmte Zeiten scharf. Wie bei einer Zeitschaltuhr. So umgehen Sie beispielsweise, dass ein Alarm ausgelöst wird, wenn die Kinder mal früher von der Schule heimkommen."