Wenkes Wohntipp
Sichtschutz
Es gibt unglaublich verschiedene Varianten: Sichtschutz aus Holz, aus Pflanzen oder eine richtige Mauer - und das kann man das sogar separat begrünen!
Allerdings ist nicht alles erlaubt.. Und darum geht es jetzt.
Fangen wir gleich mit dem einfachsten und meist günstigsten Variante an: Holz!
Damit Sie nicht viel Zeit in die Pflege investieren müssen, sollte es haltbares Holz wie Lärche oder Douglasie sein. Damit es nicht so klobig wirkt zwei Tipps: Nehmen sie beispielsweise Modelle mit Sichtfenstern oder lassen Sie einfach Lücken zwischen den Wänden zum bepflanzen.
Soll der Sichtschutz ausschließlich aus Pflanzen sein: Da brauchen sie Zeit. Der beliebteste Schutz der letzten Jahre ist Bambus. Schon nach einer Saison ist der ganzjährig blickdicht. Efeu ist natürlich auch sehr beliebt. Der braucht nämlich wenig Pflege. Wer nach familienfreundlichen Hecken sucht, das hat Jens May für Sie im Gartentipp gemacht.
Für die, die es robuster mögen, wäre Sichtschutz aus Stein eine Alternative. Mauern oder Granitstelen sind das eine. Wem das zu kostenintensiv ist: Der neuste Schrei sind Gabionen. Das sind Drahtkörbe, die mit Naturstein gefüllt werden. Praktisch wäre da, für alle die Platz haben, eine 50 Zentimeter breite Gabione. Die werden meist ohne Stützen aufgestellt.
Wichtig ist dass sie bei all ihrer Planung immer bedenken, dass sie Durchgänge brauchen, um den Garten nutzen zu können. Manchmal reicht es zum Beispiel schon, wenn man einen Rosenbogen zwischen den Wänden hat. Sie können aber auch in Mauern, Hecken und Zäunen sich kleine Fenster schneiden oder mauern.
Und zu guter Letzt gebe es noch den Pavillon. Gemäß der Bauordnung darf der ohne Baugenehmigung gebaut werden. Wollen sie außerhalb der festgelegten Grenzen was bauen, bedarf es einer Genehmigung.
Ihre Wenke Weber"