Wenkes Kochtipp
Pilzauflauf mit Toast
Autor: JM | Datum: 25.10.2019500 Gramm Pilze brauchen Sie dafür. Sie machen sich also nicht mal strafbar. Bis zwei Kilo sind ja erlaubt für den Eigenbedarf! Mein Rezept dauert inklusive Zeit im Ofen ca. eine dreiviertel Stunde!
Das brauchen Sie:
Ein halbes Kilo Pilze. In den Kochbüchern steht immer Champions, aber es gehen natürlich auch Steinpilze oder Maronen!
- 1 Zwiebel(n)
- 20 g Tomate(n), getrocknet und in Öl eingelegt
- 4 EL Öl
- 100 ml Weißwein
- 200 ml Schlagsahne
- 1 TL Majoran, getrocknet
- Salz und Pfeffer
- 2 m.-große Ei(er)
- 50 ml Milch
- 3 Scheibe/n Vollkorntoastbrot
- 1 EL Butter
- ½ Bund Petersilie, glatt
Und so geht's:
Zuerst die Pilze putzen und halbieren. Die Zwiebel fein würfeln und die getrockneten Tomaten ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Anschließend Öl in einer großen Pfanne erhitzen, die Pilze hinzufügen und rundherum hellbraun anbraten. Die Zwiebeln dazugeben und ca. eine Minute mitbraten. Danach mit Weißwein ablöschen sowie Sahne und Tomaten hinzugeben. Wenn es alle in der Familie mögen, gerne auch Marjoran beifügen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Pilzsauce anschließend in eine Auflaufform füllen.
Der 2. Schritt ist der Toast. Dafür Eier und Milch in einen tiefen Teller geben und miteinander verquirlen - am besten schon leicht salzen. Die Toastscheiben diagonal in zwei Hälften schneiden, dann die Toasthälften in der Eiermilch wenden und auf die Pilze legen.
Für einen noch intensiveren Geschmack geben Sie noch ein paar kleine Butterflocken drauf. Das Ganze jetzt bei 200 Grad Ober- und Unterhitze in den Ofen für ca. 20 Minuten. Statt Toastbrot gehen übrigens auch altbackene Brötchen. Diese einfach in Scheiben schneiden und mindestens fünf Minuten in der Eiermilch einweichen.
Lassen Sie's sich schmecken!
Und vielleicht sagen Sie mir mal, ob Ihnen es geschmeckt hat! E-Mail: weber@antennethueringen.de! Ich freue mich.
Guten Appetit wünscht Ihnen
Wenke Weber
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Ich freu mich auf Ihre Rezepte
Wenkes Lieblings-Kürbisrezepte
Tipps & Tricks
Kürbis kaufen
Achten Sie darauf, dass die Schale glatt und ohne äußere Verletzungen ist. Drücken Sie den Kürbis - die Schale sollte nicht nachgeben. Wenn Ihnen der Kürbis im Verhältnis zu seiner Größe sehr leicht vorkommt, nehmen Sie lieber ein anderes Exemplar. Könnte sein, das dieser Kürbis schon zu einem großen Teil aus Fasern und Kernen besteht - Fruchtfleisch ist schwerer. Und vergessen Sie den Klopftest wie bei der Meloen – hat mir ein Experte verraten - der ist nicht nötig, weil Speisekürbisse einen viel kürzeren Transportweg hinter sich haben und daher nicht halbreif geerntet werden müssen.
Kürbis lagern
Trocken, kühl und luftig – so will Kürbis gelagert werden. So hält der Kürbis, je nach Sorte, zwischen einigen Wochen und sogar mehreren Monaten. Aufgeschnittene Kürbisse sollten innerhalb von fünf Tagen verbraucht werden.
Kürbis schneiden
- Sie brauchen vor allem ein gutes Küchenmesser. Kürbis waschen - Stielansatz und Blütenansatz abschneiden.
- In der Mitte teilen – und ich viertele dann immer noch – ist einfach handlicher. Jetzt mit einem Löffel aus allen 4 Teile Kerne und Furchtfaser herausschälen.
- Danach schneide ich die Viertel in Streifen und die Streifen lassen sich dann prima weiter in kleine Stückchen teilen.
Kürbis Sorten
Der wohl bekannteste Kürbis ist der Hokkaido. Mein Lieblingskürbis, weil er nicht unbedingt geschält werden muss. Die Schale lässt sich gut weichkochen oder dünsten. Natürlich kann man den Hokkaido trotzdem schälen – das geht prima mit einem Sparschäler. . | |
Der Muskatkürbis hat eine grüne Schale und ist sehr groß. Bis zu 30 Kilo kann er auf die Waage bringen. Praktisch: Im Supermarkt bekommt man ihn daher oft auch in Spalten geschnitten angeboten | |
Eine weitere sehr bekannte Sorte ist der Butternut-Kürbis, der länglich ist und eine hellgelbe Färbung hat. Auch er lässt sich ganz leicht schälen. Sein Aroma ist nussig. |
Lust auf ein Kürbis-Quiz?