Mit Lavendel
Pflanzenschutz
Autor: RD | Datum: 28.08.2021Lavendel - der ökologische Pflanzenschutz?
Es wird höchste Zeit, den verblühten Lavendel zurückzuschneiden, damit er kräftig bleibt und nicht im Laufe der Jahre verkahlt. Denn Lavendel kann schon mal 20 Jahre in unserem Garten für Duft und Augenweide sorgen. Ich nehme immer so ein Drittel runter. Das Abgeschnittene ist aber zum Wegwerfen viel zu schade. In kleine Säckchen gefüllt haben Sie den Duft auch noch über den Winter im Haus. Außerdem können die Lavendelreste Ameisen vergraulen. Wie das geht? Einfach schön die Erde um den Baumstamm von Beikräutern freihalten, also für eine sogenannte Baumscheibe sorgen, damit genügend Wasser und Nährstoffe an die Wurzeln kommen. Die Lavendelreste legen Sie jetzt um den Baumstamm herum. Das vergrault Ameisen, die sich in die sich in die Baumkronen machen und die Blattläuse vor Fressfeinden schützen, damit sie weiter in Ruhe den Zuckersaft als Dankeschön für Ihren Dienst bekommen. Damit können Marienkäfer, Ohrenkneifer und Florfliegen besser dafür sorgen, dass di Plagegeister in Schach gehalten werden können. Also mit Lavendel hat man dann auch noch einen ökologischen Pflanzenschutz.
Vitamine für den Winter
Wer im Herbst frischen Salat, märchenhaften Rapunzel - also Feldsalat - ernten möchte, sollte jetzt aussähen. Damit kommen Sie lecker und gesund über den Herbst. Macht keine Arbeit, ist robust und für alle, die einen Balkon haben, geht das auch in einem kleinen Kasten wunderbar. Das schöne an den Rapunzeln - das Saatgut kostet nur ein paar Cent und Sie haben mit etwas Glück über den ganzen Winter immer etwas Frisches auf dem Teller. Abgesehen von den vielen gesunden Inhaltsstoffen - da kann der Kopfsalat einpacken.
Den grünen Daumen haben Sie - Sie müssen ihn nur benutzen!
Viel Erfolg, Ihr Jens May