Wenkes Wohntipp
Neuer Trend: Struktur- und Vliestapeten
Viel eher verbrauchen Sie heute mehr Zeit die richtige Tapete für sich zu finden als sie anzubringen. Weiße Wände oder Raufasertapete sieht man in frisch renovierten Häusern und Wohnungen nur noch selten.
Eine kleine Tapetenauswahl:
Die Metalltapete. Die besitzt eine metallische Oberfläche. Die gute alte Papiertapete: Heutzutage bestehend aus Recyclingpapier. Neigen aber dazu, leicht zu reißen. Dann wird heutzutage oft genutzt: Strukturtapete mit einer dreidimensional gestalteten Oberfläche.
Aber die Entdeckung unserer Zeit ist die Vliestapete. Sie ist PVC-, lösemittel- und formaldehydfrei, kann Risse kaschieren und ist besonders leicht zu verarbeiten. Um die Vliestapete an die Wand zu bringen, einfach kleckerfreien Kleister auf die Wand auftragen. Die Tapete kann dann direkt von der Rolle auf der Wand angelegt und blasenfrei angedrückt werden. Zum Schluss den Überstand am Boden entlang eines Lineals oder eines Spachtels abschneiden. Fertig!
Das ist noch wichtig beim Tapezieren
Schließen Sie die Fenster und stellen Sie die Heizung aus.
Für das Einkleistern rühren Sie den Kleister lieber etwas dicker an und tragen ihn dafür dünner auf.
Achten Sie außerdem unbedingt darauf, ob der Kleister bei Ihrer Wunschtapete auf die Rolle oder die Wand gehört. Das finden Sie bei den Symbolen auf der Verpackung der Tapete.
Die erste Bahn muss ausgelotet werden. Am besten mit einer Wasserwaage, damit auch die Folgebahnen alle senkrecht verlaufen.
So berechnen Sie, wie viele Rollen Tapete Sie benötigen
Die Standardrolle einer Tapete misst 0,53 x 10,05 Meter. Sie reicht also für fünf Quadratmeter Wandfläche. Raumumfang (Breite aller Wände) mal Raumhöhe, geteilt durch fünf, ergibt dann die benötigte Rollenzahl - plus eine Rolle mehr für eventuellen Verschnitt.
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