Keine Maske nötig

Korona im Erdbeerbeet

Erdbeeren - aber welche? Bild: Pixabay
Erdbeeren - aber welche? Bild: Pixabay
Autor: RD | Datum: 26.06.2021
Endlich Sommer und endlich Erdbeeren. Aber welche Sorte empfehle ich Ihnen für Ihr Beet?

Leuchtend rot bis fast schon lila - und jede schmeckt anders. Heute habe ich drei verschiedene Empfehlungen für Ihr Erdbeerbeet.

Korona

Für die Optik, Größe, Robustheit und natürlich auch den Gaumen empfehle ich die Erdbeersorte Korona. Mit dem Namen haben die Früchte wirklich Pech, auch wenn sie mit einem "K" geschrieben werden, aber ganz ehrlich - am Ende entscheidet doch der Geschmack. Der Vorteil dieser großen Erdbeersorte ist, dass sie nicht so schnell zusammen matscht. Das macht sie perfekt für Kuchen und Desserts. Außerdem sind sie im Beet sehr ertragsreich. Mein halbes Beet habe ich damit bepflanzt.

Senga Sengana

Für das intensive Geschmackserlebnis in Marmelade, Gelees und Obstsalaten gehört für mich die Senga Sengana einfach zur Grundausstattung. Traditionell in Thüringen schon seit Jahrzehnten ganz vorn dabei. Sie verträgt unser Klima sehr gut, bringt viele Früchte und geschmacklich in der obersten Liga. Es ist tatsächlich schwer, die Senga Sengana zu übertrumpfen.

Mieze Schindler

Nur eine Erdbeere übertrifft für mich geschmacklich die Senga Sengana noch und zwar die Mieze Schindler. Der Olymp in meinem Beet, wenn es um das Aroma geht. Im Supermarkt bekommen sie diese Erdbeersorte kaum jemals zu kaufen, weil die Früchte empfindlich sind und sie auch nicht so ertragreich ist wie andere Sorten. Wenn es der Pflanze zu nass oder zu trocken ist, benimmt sich sie sich wie eine Mimose, aber das nehme ich in Kauf, weil der Geschmack einfach jedes Gezicke rechtfertigt.

Den grünen Daumen haben Sie - Sie müssen ihn nur benutzen!

Viel Erfolg, Ihr Jens May

 

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