Wenkes Wohntipp
Kamin: Dieses Holz eignet sich am besten
"Zunächst lässt sich feststellen, dass sich Holz von Laubbäumen generell am besten eignet. Eiche, Buche, Esche und Birke unterscheiden sich lediglich nach ihrem Brennwert. Besitzt ein Holz einen guten Brennwert, so ist es meist besonders schwer. Dadurch brennt das Holz länger im Kamin und verursacht zudem eine starke Glut, welche lange anhält. Trotzdem hat es auch ein Nadelholz in meine Top 3 geschafft!
Platz 3: Kiefer
Der Anteil von Kiefern in deutschen Wäldern beträgt etwa 23%. Das Holz ist somit meist sehr günstig zu haben. Da kann man auch hinnehmen, dass es nur einen mittelmäßigen Heizwert hat.
Es hat aber noch weitere Vorteile: Kiefernholz erreicht vergleichsweise schnell die gewünschte Ofentrockenheit. Es brennt also recht schnell. Viele mögen den typischen Geruch und das Knistern, das durch das Harz entsteht. Es könnte aber etwas Funkenflug geben, seien Sie also vorsichtig!
Platz 2: Eiche
Das Holz der Eiche heizt gut ein, denn durch seine hohe Dichte verbrennt es relativ langsam. Dabei schneidet die Eiche sogar besser ab als die Buche. Dafür ist es aber nicht ratsam für offene Kamine. Durch seine Gerbsäure riecht es nämlich etwas komisch. Auch im Bezug auf Nachhaltigkeit gibt es Minuspunkte: Nur unter 10% aller Bäume unserer Wälder sind Eichen, denn sie lassen sich Zeit beim Wachsen.
Platz 1: Buche
Dann doch lieber die Buche! Sie belegt Platz 1 der Kaminhölzer. Die Rotbuche glüht beispielsweise intensiv und anhaltend. Außerdem gibt sie lange Wärme ab. Der einzige Nachteil: wegen der hohen Rohdichte muss Buchenholz im ungünstigsten Fall zwei Jahre lang lagern, bis es seine Feuchtigkeit verliert und als Kaminholz verwendet werden kann.
Wärme ganz ohne Kamin
Haben sie keinen Kamin? Das macht nichts - bei Youtube gibt es auch tolle Kamin-Videos! Knistern und wärmere Farben steigern unser Wärmeempfinden um zwei bis drei Grad, der Effekt ist also (fast) gleich! ;) "
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