Wenkes Wohntipp

Garagentore

Garage, Quelle: Pixabay
Garage, Quelle: Pixabay
Autor: SM | Datum: 29.11.2019
Am 30.11. ist Stichtag für die neuen KFZ-Versicherungen. Ist der Stempel von diesem Tag drauf, können Sie kündigen. Oder bei der nächsten Erhöhung. Für beide Fälle gilt: Steht Ihr Auto in einer Garage, dann wird es billiger.

Und um Garagen geht es heute auch!

Wie sicher ist Ihre Garage noch?

Braucht man einen Fachmann zur Kontrolle oder geht das auch als Laie allein?

Es gibt von einem Torhersteller einen 8-Punkte-Plan, den Sie für sich nutzen können, um die wichtigsten Punkte zu kontrollieren. Rost, Löcher, verbogene Schienen oder das Quietschen beim Auf- und Zufahren sind Indizien dafür, dass ein Tor zur Gefahr werden kann.

Das müssen Sie beachten:

1. Laufschienen
Sind sie sicher an der Decke fixiert? Sie müssen mit mehreren Abhängungen montiert sein. Hier sollte zunächst geprüft werden, ob die Schrauben fest sitzen und die Konstruktion rostfrei ist.

2. Stopper am Ende der Schienen
Damit das Tor nicht aus den Laufschienen gleiten kann, sollten sie mit sogenannten „Endanschlägen" versehen sein.

3. Absturzsicherung
Selbst bei Feder- oder Seilbruch darf ein Tor nicht abstürzen. Mehrfachfeder- und Mehrfach-Seilsysteme verhindern das.

4. Tragseile zwischen Torblatt und Zarge
Wenn sie dazwischen liegen, wird verhindert, dass Gegenstände, oder im schlimmsten Fall Körperteile, zwischen die Seile gelangen.

5. Stoppen
Stoppt das Tor sofort automatisch, wenn es auf ein Hindernis stößt? Es sollte sogar ein wenig zurück fahren. So ist sichergestellt, dass nichts eingequetscht werden kann.

Bis hierhin gilt die Kontrolle für Schwingtore, bei denen das Torblatt aus einem Stück gefertigt ist. Elektrisch betriebene Tore sollten zudem über eine Notentriegelung verfügen, wenn keine Nebentür in die Garage führt. Damit können sie auch bei Stromausfall geöffnet und geschlossen werden.

Zusätzlich bei Garagentoren aus mehreren Elementen:

Haben Sie ein Tor, bei dem das Garagentor aus mehreren Elementen gebaut ist, dann gelten zusätzlich noch diese 3 Punkte:

6. Geschützte Federn
Sie sind für den Schutz, falls eine Feder bricht.

7. Finger-Klemmschutz
Vor allem wichtig für den Nachwuchs. Sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite sollte dieser sein.

8. Extrasicherung der Scharniere
Dabei geht es um die Verbindungen der Tor-Elemente.

Mit Unterstützung von

www.hausausstellung.de

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