Wenkes Wohntipp

Energieversorger wechseln

Foto: Pixabay
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Autor: JM | Datum: 11.10.2019
Das sind überzeugende Zahlen: 2017 haben über 4 Millionen Menschen den Stromanbieter gewechselt. Beim Gas waren es auch knapp 1,5 Millionen. Ich gehöre dazu! Worauf beim Wechsel zu achten ist, hat Wenke nachgefragt.

Erstmal kontrollieren: Lohn ein Wechsel?

Die Bundesnetzagentur empfiehlt bei einem Wechsel: Wollen Sie, dass weiterhin vor Ort in Vereine oder soziale Projekte Geld fließt? Dann prüfen Sie erstmal, ob ihr regionaler Anbieter Ihnen für das neue Jahr möglicherweise einen günstigen Vertrag anbieten kann, bevor Sie über die Portale gehen.

Dann Vergleichen

Denn so sagt es die Bundesnetzagentur: Umso mehr die Möglichkeit eines Wechsels nutzen, desto stärker kommt es insgesamt zu Wettbewerb im Markt. Dafür brauchen Sie zunächst zum Vergleich: ihre aktuelle Abrechnung und ein entsprechendes Formular. Davon gibt's ja mittlerweile mehr als zwei.

Achten Sie darauf, dass oben nicht „Anzeige" steht. Denn dann ist dieser Platz gekauft. Auch diese Punkte sich wichtig:

  • 1. Vertragslaufzeiten je kürzer, desto flexibler
  • 2. die Kündigungsfristen z.B. bei Umzug oder Preissteigerungen
  • 3. Preisgarantien und Preisanpassungsklauseln
  • 4. Zahlungsmodalitäten z.B. Einzugsermächtigung, Vorkasse. Da sollten sie allerdings wissen: Wird Ihr Energielieferant insolvent, könnten Ihre im Voraus geleisteten Zahlungen verloren gehen!

Haben Sie dann den für sich richtigen Anbieter gefunden, brauchen Sie nur noch ihre persönlichen Angaben, die Nummer des Strom- bzw. Gaszählers und den Namen Ihres bisherigen Energielieferanten und Ihre Kundennummer. Den Rest übernimmt der neue Lieferant. Ohne, dass es sie was kostet!

Die Bundesnetzagentur liefert auf ihrer Seite aber noch viele andere hilfreiche Tipps. Zum Beispiel wenn es zu Verzögerungen mit der neuen Versorgung kommt oder welche Anlaufstellen es gibt, wenn es mal hackt.

Mit Unterstützung von

www.hausausstellung.de

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