Wenkes Wohntipp

Energiekonzepte

Solar Panel auf einem Hausdach, Quelle: Pixabay
Solar Panel auf einem Hausdach, Quelle: Pixabay
Autor: SM | Datum: 23.11.2019
Bei den aktuellen Diskussionen um Umweltschutz, Elektroauto und der Abschaffung von Ölheizungen kümmern wir uns heute um die eigene Energieversorgung! Für wen es das Ziel ist, Strom, Heizung UND zukünftig vielleicht auch das Auto selbst zu versorgen - Wenke hat heute die Tipps!

Gleich mal vorweg: Um die Wärmepumpe, die Erdwärme nutzt oder Solarthermie für Warmwasser geht es nicht. Heute geht es um Solar!

Sicher sind wir uns alle einig: Es klingt toll, wenn man sagen kann: „Wasser, Heizung, Handy laden, Auto laden - mache ich alles mit meinem eigenen Strom!"

Was kostet es?

Das ist sehr unterschiedlich, je nachdem wie hoch der Energiebedarf ist. Der Sanierungszustand des Gebäudes spielt ebenfalls eine Rolle. Es lässt sich aber genauso gut für einen Altbau wie für einen Neubau realisieren. Man liegt in der Regel bei Ausgaben zwischen 15.000 und 25.000 Euro. Die Summe erscheint groß. Aber sie beinhaltet sowohl die Photovoltaikmodule auf dem Dach, einen Stromspeicher, einen Energiemanager, der individuell verschiedene Geräte ansprechen kann, die gesamte Installation, die Anmeldung und alles was dazugehört.

Ab wann lohnt es sich und für wen?

In der Regel lohnt sich eine Photovoltaikanlage oder Energiekonzept im Eigenheim ab etwa 2500 bis 3000 Kilowattstunden. Es ist dann beliebig skalierbar bis hin zum mittleren Gewerbebetrieb. Aber: Bei 2500 Kilowattstunden sind weder das Auto noch die Heizung eingerechnet. Das ist der durchschnittliche Stromverbrauch eines Einfamilienhauses mit 4 Personen.

Wann haben Sie das Geld wieder drin?

Die Amortisationszeit muss individuell für jedes einzelne Projekt berechnet werden. In der Regel dauert es 8 bis 12 Jahre, bis Sie das Geld wieder drin haben, so Experte Sascha Riemer von Enerix.

Mit Unterstützung von

www.hausausstellung.de

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