Wie sieht unser Einkauf ohne die Insekten aus?
Keine Bienen - kein Essen!
Autor: CL | Datum: 18.05.2018Die Insektenpopulation in Deutschland hat in den vergangenen 30 Jahren um knapp 75 Prozent abgenommen. Für viele bedeutet das weniger Plagegeister, die einem um den Kopf schwirren. Was für Probleme daraus folgen, sieht man meist nicht auf den ersten Blick. Ganz besonders dramatisch ist es, wenn das Bienensterben weitergeht. Wie dramatisch hat ANTENNE THÜRINGEN Reporter Christian Geutner getestet.
So machen Sie ihren Balkon zum Bienenparadies
Die wohl beliebtesten Balkonblumen sind unbestritten Geranien oder Petunien. Selbst wenn diese essbar sein sollten, haben Insekten und ganz besonders Bienen nur sehr wenig von der Blütenpracht. Den Tieren fehlt es hier einfach an Pollen auf den Staub- und Blütenblättern, da die Pflanzen anders gezüchtet wurden. Damit sich Bienen oder Hummeln wirklich wohl fühlen, gibt es eine große Auswahl an Pflanzen.
WAS pflanzen?
Für kleinere Pflanzgefäße eignen sich vor allem niedrigwachsende Gartenblumen. Zu nennen wären hier die Korkadenblume, Sonnenhut, Mädchenauge, Astern oder Buschzinnien. Auch Kräuter können zur wertvollen Nektarquelle für Hummeln und Bienen werden. Da eignen sich in erster Linie Lippenblütler wie Thymian, Lavendel, Salbei oder auch Bohnenkraut.
Sogar Kletterpflanzen können sich zum Bienenparadies entwickeln. Diese brauchen aber meist etwas mehr Pflege, ein größeres Pflanzgefäß, reichlich Dünger und unter Umständen sogar einen "kalten Fuß" (also einen Platz, wo sich Pflanzkübel nicht allzu schnell aufheizt). Passen würden in diesem Fall die Glockenrebe, die Freilandgurke oder der Zierkürbis.
Wenn der Balkon eher ein schattiges Plätzchen ist, gibt es auch Alternativen. Vor allem die heimischen Halbschattenpflanzen bieten sich an. Damit die Insekten ihren Weg auch bis zur Blüte finden, haben die Pflanzen eigene Strategien entwickelt. Entweder duften sie intensiv wie Nachtviole oder sie haben auffällige Blüten wie die Große Sternmiere.
Die Zeitschrift "bienen&natur" hat eine umfangreiche Liste mit blühenden und gleichzeitig nahrhaften Pflanzen zusammengestellt.
Quelle: bienen&natur Heft 4/2018 / www.bienenundnatur.de
WORIN pflanzen?
Für Pflanzen ist das Material des Blumengefäßes egal. Die Größe ist hier entscheidend. Je größer das Gefäß ist, desto besser kann die Wurzel der Pflanze darin wachsen und es werden leichter Nährstoffe verteilt. Bei den Böden hängt die Wahl in erster Linie von den Pflanzen ab. Kräuter und sonnenverwöhnte Blumen brauchen eher durchlässigen Boden, keinen Dünger und relativ wenig Wasser. Größere Stauden oder Wechselflor benötigt torffreie Balkonerde, hin und wieder Flüssigdünger und jede Menge Wasser. Eines haben aber alle gemeinsam: Sie mögen keine Staunässe. Sobald die Blumen verblüht sind, sollten sie nicht gänzlich rausgeschmissen werden. Stattdessen freuen sich Insekten über Pflanzstängel, die im Winter stehen bleiben. Sie dienen den Tieren dann als Überwinterungsplatz und sollten erst im Frühjahr entfernt werden.
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Foto: LOTTO Thüringen/Jacob Schröter
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